Rapid-Prototyping-Verfahren sind somit Fertigungsverfahren, die das Ziel haben, vorhandene CAD-Daten möglichst ohne manuelle Umwege oder Formen direkt und schnell in Werkstücke umzusetzen. Die für diese Verfahrensgruppe relevante Datenschnittstelle ist das STL-Format.

Rapid Prototyping kann mit dem Betrieb des Druckens eines Textes vergleichen werden, obwohl es ein wenig komplizierter ist. Kurz gesagt, hier sind die Phasen, die zur Realisierung eines Prototyps führen:

1. Erstellung einer .STL-File: Nach der Realisierung des 3D-mathematischen Modells, wird eine Datei im .STL-Format geschaffen.

Das STL-Modell muss mit einer Software, dass die Träger wenn nötig schafft, entwickelt werden (die Träger sind Elemente ausserhalb des Modells, aber sie erlauben die Umsetzung des Modells)
2. Verwaltung des .STL-Format-File: man muss sich sicher sein, dass der STL-File frei von Fehlern ist.
3. Bau des Prototyps Schicht für Schicht:
- das .STL-File an das Gerät senden
- mit der Ablagerung des Materials Schicht für Schicht vorgehen, um es bis zum finalen Objekt zu erhalten
4. Nachbehandlungen:
- das gedruckte Objekt von der Maschine entfernen
- das Objekt von Materialüberschuss befreien
- jede zusätzliche Oberflächen machen

Nach der Erklärung der theoretischen Bedeutung des Wortes "Rapid Prototyping", ist es Zeit, um sich zum praktischen Teil zu bewegen und die Funktion des Prototyps und dessen Anwendung in verschiedenen Branchen zu verstehen. Die Anwendungsgebiete des Rapid Prototyping sind zahlreich, sehr verschieden voneinander und wurden auf weitere Felder ausgedehnt. Dazu zählen: